Unterwegs in Sumatra, Indonesien wollten wir eine Kaffee-Farm besuchen, auf der wir viel über Kaffee lernen können. Nach ausgiebiger Recherche sind wir auf Lisa und Leos Coffee Farm gekommen. Das hat sich als tolle Wahl herausgestellt.
Lisa ist Biologin und Medizinerin. Ihr Bezug zu Kaffee kam von Ihrem Vater, der in diesem Bereich tätig war. Leo stammt aus Indonesien und migrierte in jungen Jahren in die USA. Er ist Elektro-Ingenieur.
Nach einigen Zwischenstationen landeten die beiden in Sumatra mit dem Plan, eine nachhaltige Kaffee-Farm aufzubauen. Das geht mittlerweile soweit, dass die Farm mehr CO² absorbiert, als sie verbraucht (inklusive der Flugreisen der Gäste). Das ist schon bei der Ankunft sichtbar: Die Grenze zu der Farm erkennt man ganz deutlich dadurch, dass für Sumatra ungewohnt auf einmal kein Müll mehr herumliegt.
Haben Sie auch schonmal den "berühmten" Kopi Luwak genossen? Kaum ein Tourist kommt aus Bali ohne dieses Mitbringsel retour. Verspeiste und im Verdauungstrakt aufgewertete Kaffeebohnen werden dort von Schleichkatzen ausgeschieden. Nach Reinigung und Röstung wird der Kaffee zu hohen Preisen verkauft.
Eine Kooperation von Suchan Kaffee, einem Mühlviertler Bio-Bauer und DieRöster bringt nun die österreichische Variante auf den Markt: Kaffee KuhWak
Unser Ryan darf sich seit kurzem offiziell mit dem Titel Q-Grader schmücken. Aktuell gibt es in Österreich nur 7 davon! Ein Q-Grader ist lizenziert, Rohkaffees – also ungeröstete Kaffeebohnen – zu klassifizieren und Kaffees basierend auf Herkunft, Geschmacksprofilen, Ausgewogenheit und anderen Faktoren einer standardisierten Klasse zuzuweisen.
In diesem Artikel erzählt Ryan über seine Erfahrungen und Erkenntnisse bei der Q-Grader Zertifizierung.
Wir haben bereits 2018 einen Kaffeebericht zu Berlin verfasst. Dies war aber nur ein kleiner Einblick in die starke Specialty Coffee Szene Berlins. Vor wenigen Tagen hat Raffael Berlin besucht und möchte mit diesem Beitrag ein „Update“ zu Berlins Kaffeeszene geben.
Kaffee ist nicht nur spannend, wenn es darum geht, den eigenen Genuss zu optimieren. Die Auswirkungen auf die Welt-Geschichte sind auch sehr spannend.
Das Buch von Michael Pollman "Kaffee, Mohn, Kaktus - eine Kulturgeschichte psychoaktiver Pflanzen" ist eine spannende Lektüre zu diesem Thema.
Ist es Ihnen auch manchmal peinlich, einem Kunden/Geschäftspartner einen Kaffee anzubieten?
Dann ist es höchste Zeit, die Bürolösung zu verbessern!
Guten Kaffee anzubieten ist übrigens nicht nur emotional eine gute Sache. Es rechnet sich auch:
Wer kennt das nicht: Man möchte Latte Art üben, damit man Besucher beeindrucken kann, trinkt selber aber keinen Cappuccino bzw. mag Kaffee am Liebsten pur. Unser Chefbarista Ryan hat für uns einen Kaffee-Trend ein bisschen abgewandelt - "A schena Verlängerter" (working title). Ihr braucht dazu keine Milch, auch keine Milchalternativen!
Auf diese Frage gibt es natürlich keine objektive Antwort.
Viele Kaffeegenießer vertragen tierische Milch nicht oder möchten diese nicht trinken.
Doch was ist die beste Alternative? Wir haben die Schaumqualität und den Geschmack in Kombination mit Kaffee getestet und sehr große Unterschiede festgestellt.
Pflanzliche Cappuccinos schmecken nicht wie die klassische Variante. Nichtsdestotrotz gibt es auch hier sehr gute Kombinationen.
Bisher waren wir in der glücklichen Lage, unsere Produkte sehr preisstabil anbieten zu können. Während die Baukosten im letzten Jahr beispielsweise schon explodierten, waren unsere Preise noch recht stabil. Wir profitierten von der Philosophie, regional möglichst nahe Lieferanten zu haben. Doch die Preise für viele Rohstoffe und Rohkaffee ist global und somit kommen die Steigerungen nun auch bei uns an.
Wir werden in den nächsten Wochen einige Erhöhungen durchführen müssen. Hier ein paar Hintergründe dazu.
Sommer, Sonne, Sonnenschein: Wenn's draußen so richtig heiß ist, tut es manchmal gut sich von innen zu kühlen. Damit ihr auch an heißen Tagen nicht auf Kaffee verzichten müsst, haben wir eine kleine Rezeptsammlung für euch zusammengestellt mit uA:
Was auch immer geht und keinem großen Rezept bedarf sind Espresso Soda bzw. Espresso Tonic: einfach den Espresso mit Tonic bzw. Soda auffüllen und Eiswürfel rein - das ist alles :)
Kaffeebauern haben eine Reihe von Möglichkeiten, ihre frischen Kirschen nach der Ernte zu verarbeiten. In diesem Artikel möchten wir die drei Hauptverarbeitungsmethoden und ihren Einfluss auf den Kaffeegeschmack näher betrachten.
Alle Verarbeitungsmethoden haben ein Ziel: die Kaffeekirsche vom Fruchtfleisch zu trennen. Für die Landwirte gibt es jedoch viele Aspekte zu berücksichtigen, wenn sie bestimmen, welche Verarbeitungsmethode für eine bestimmte Ernte am besten geeignet ist, z. B. Klima, lokale Infrastruktur oder die Qualität des Kaffees selbst.
Die Wiener Kaffeehauskultur ist eine prächtige und durchaus auch im Ausland ein Begriff. Seinen Ausgang nahm diese Ende des 17. Jahrhunderts. Geschichte wird immer von denen gemacht, die sie erzählen. So ist auch der Ursprung des Wiener Kaffeehauses nicht vollkommen geklärt. Es gibt aber sehr schöne Legenden für Ihren nächsten Kaffeetratsch.
Riecht man an den klassischerweise in Jutesäcken verpackten Rohbohen, dann duftet das gar nicht nach etwas, was wir mit Kaffee verbinden. Grasige oder auch erbsige Noten dominieren meist.
Die wunderbare Verwandlung erfolgt rein durch Hitzebehandlung der grünen Kerne der Kaffeekirsche: Dem Röstprozess. Wir sprechen bei unseren Sorten immer von handgeröstet und einer Röstdauer zwischen 13 und 25 Minuten. Was passiert genau in dieser Zeit?
Im Südwesten Äthiopiens, zwischen dem großen afrikanischen Grabenbruch und dem Nil, liegt die Kafa-Region. Diese Region ist der Geburtsort von Arabica, der am weitesten verbreiteten Kaffeebohne. Kafa war bis weit ins 20. Jahrhundert hinein für die europäische Erforschung gesperrt, die ursprüngliche Kaffeekultur konnte sich dort also relativ isoliert entwickeln.
Machmal ist die Begeisterung für die Anschaffung einer Espressomaschine nicht ansteckend. Oft haben wir potentielle Kunden zu Besuch, die uns überzeugt und mit dem Vorsatz verlassen, nun auch den Partner zu überzeugen.
Interessanterweise sind es vorwiegend die Männer, die gerne eine Espressomaschine hätten und die bessere Hälfte überzeugen möchten.
Wir haben ein paar Tipps, wie Sie das schaffen.
Wein-Enthusiasten fahren nach Bordeaux, Bergfexen zieht es ins Himalaya-Gebirge und Motorrad-Fans fahren die Route 66 ab. Doch wo sind passende Reiseziele für Kaffee-Freaks?
Wir schlagen Ihnen sechs Ziele in Nah und Fern vor, wo Sie Ihre Kaffeeaffinität so richtig ausleben können.
Viel Spass beim Schmökern und Reisen!
Sie interessieren Fakten zu Kaffee, Espressomaschinen und alle Neuigkeiten rund um die Bohne?