Tagwache um 3:25 ist hart zumindest für mich. Verschlafen war trotzdem keine Gefahr. Das ORF Frühstücksfernsehen ruft.
Und es sollte ein toller Morgen werden.
Die Infos vorab waren recht spärlich. Ich wusste, dass es um Filterkaffee versus Espresso gehen soll. Und ich hatte angeboten, Espressomaschine und Filter-Zubereiter mitzunehmen.
Gespannt kam ich in Steinbach an der Steyr an. Der Empfang vom "Guten Morgen Österreich"-Team war super freundlich "Schön dass du da bist". Schnell noch geklärt, wo wir uns platzieren, bauten wir hastig auf. 6:45 ist der erste Einstieg, war die Info.
Das Briefing vorab dauerte noch genausolange wie die Maske: Jeweils 10 Sekunden. Ich hatte geplant, Filter und Espresso vorab zubereitet zu haben ... was dann etwas knapp wurde: Ich wollte nicht mahlen, während die Acapella-Band (super Truppe übrigens) nebenan singt.
Um Punkt 6:45 gings los. Trotz wenig Vorbereitung war die erste Interview-Session ganz gut. Nur weder der Chemex-Kaffee (zu leicht), noch der Espresso (zu herb) trafen den Geschmack von Moderatorin Jutta Mocuba so richtig. Und die Geräte waren nicht gut genug zu sehen.
Also Planänderung für Session 2: Tisch verrücken. Ich bekomme ein eigenes Micro. Und für die Moderatorin solls in der 2. Runde was passendes geben: Eine Cappuccino mit Herz obenauf. Kurz vor dem Einstieg testet sie und ist begeistert: Kräftig und so cremig ist der Befund. Das 2. und 3. Interview laufen super und auch die Schlussrunde war gut.
In Summe ein gelungener Morgen. Auch wenn ich wohl nicht zum regelmäßigen Frühstücksfernseh-Schauer werden werde: Ich bin begeistert vom Team und wie die Themen aufbereitet werden.
Die Story auf orf.at http://tv.orf.at/gutenmorgen/stories/2845998/ nachzulesen.
Bis 7. Juni sind die Interviews auch in der TVThek nachzusehen:
Talk 1
Talk 2
Talk 3
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