Viele Espressomaschinen sind technologisch sehr ähnlich - nicht die Bianca. Die Liste an innovativen Funktionen ist lange. Um nur ein paar zu nennen: Druck-Drosselungs-Paddle, Preinfusion einstellbar, Festwasser oder Tankbetrieb, tolle Optik und natürlich Dual Boiler mit E61 Brühgruppe.
Der Prototyp hatte uns schon begeistert. Nun sind die ersten 3 Exemplare der finalen Version bei uns gelandet. Hier ein kleiner Bericht vom "Auspacken" und den ersten Tests.
Die Verpackungen von Espressomaschinen sind sehr unterschiedlich - von rudementär bis ausgeklügelt. Bei der Bianca sieht man gleich: Da hat ein Entwickler mitgedacht:
Die Bianca steht auf einer Palette, und auch oben ist ein Holz zum Schutz. Wie man's am besten auspackt, ist direkt auf der Verpackung aufgedruckt. Drinnen ist obenauf eine schöne Schachtel, in der das reichliche Zubehör übersichtlich sortiert ist.
Die Bianca hebt man übrigens nicht aus der Schachtel. Man kann den Karton hochheben und die Bianca präsentiert sich dann in ihrer vollen Pracht auf der Palette. Das erspart das "Aus-der-Schachtel-Heben".
Das umfangreiche Zubehör ist bei der Bianca positiv zu erwähnen. Da hat sich Lelit gar nicht lumpen lassen und spendiert neben Edelstahl-Tamper sogar einen bodenlosen Siebträger sowie Zu- und Ablaufschläuche und ein Microfasertuch. Blindfilter und Kalkfilter sind auch vorhanden - aber sowieso Standard.
Die finale Version der Bianca wirkt hochwertig verarbeitet. Die Inbetriebnahme hat einfach funktioniert.
Wir haben die ersten Tests gestartet und die Kaffeequalität war vom Start gleich super.
Es fiel uns auf, dass die Crema extrem schön aus der Maschine kommt - sehr feinporig. Auch ist die Pumpe ist im Vergleich zu anderen Modellen extrem leise.
Die Dampflanze funktioniert sehr gut: Es schäumen alle Lelit Geräte gut. Es ist aber schon auffällig, dass es mit der Bianca besonders einfach ist, einen feinporigen Schaum zu erhalten.
Die Bianca kann man wie einen klassischen E61-Dual Boiler betreiben. Das funktioniert gut.
Doch sie kann viel mehr: Pre-Infusions-Parameter sind konfigurierbar und der Druck drosselbar.
Hier lernen wir gerade selbst noch das Gerät kennen und sind am "Herumspielen". Beispielsweise sind die Preinfusions-Parameter bei 3s + 4s für den Wüdling schon zu lange - die Bitterheit hat sich zu viel gelöst. Der Caffè vom See bekommt einen etwas samteren Abgang, wenn man den Druck über die Zeit drosselt. Wir gehen jetzt auf jeden Fall wieder zur Bianca und testen weiter - das macht nämlich Spass :-)
Unten finden Sie noch einige Fotos vom Auspacken.
Die detailierte Beschreibung finden Sie hier.
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